23 Jun Wie passt Art for the Earth zusammen?
Wie Ihnen sicher aufgefallen ist, liegt mein Fokus bei Art for the Earth (externer Link) auf natürlichen Materialien. Das sind insbesondere Papier, Rahmen aus Holz und Drucken auf einer mehrschichtigen Holzplatte. Die Wärme und Natürlichkeit sind eine tolle Ergänzung zu meinen Motiven und sie passen sehr gut zur Marke. Man stellt sich vielleicht jetzt die Frage, warum ich das überhaupt so anbiete. Müssen doch ersteinmal Bäume gefällt werden für meine Arbeiten.
Es ist nunmal so, dass Sie Ihre Wohnung oder Ihre Geschäftsräume dekorieren möchten. Ob es sich nun um Drucke von mir handelt, um digitale Bilderrahmen, Kalender, Poster, Textilien, etc. Wir Menschen möchten uns eine schöne Umgebung schaffen in der wir uns gerne aufhalten. Es ist dabei aber gleichzeitig so, dass für jedes Stück oder Gut, das wir kaufen, Ressourcen aus dem Kreislauf entnommen werden. Sobald man zu viel aus dem Kreislauf entnimmt, führt das zu der Situation, in der wir uns jetzt befinden: Raubbau an natürlichen Ressourcen und daraus resultierende Klimaerwärmung, Umweltprobleme, etc.
Wie funktioniert das also mit meiner Marke? Der Unterschied ist, dass Sie bei Art for the Earth mit Ihrer Bestellung auch wieder etwas in den Kreislauf zurückgeben. Durch Ihren Kauf fördern Sie Projekte, die sich um Wiederaufforstung bemühen oder um den Erhalt bestehender Natur kümmern. Durch Ihren Betrag werden je nach Bestellwert auch gleich mehrere dutzend Bäume gepflanzt. Effektiv könnten Sie so sogar weitaus mehr zurückgeben, als Sie im Gegenzug aus dem Kreislauf erhalten haben. Das ist der Hintergrund für die Marke.
Ein neuer Ansatz
Dieser Weg wird auch in Zukunft immer wichtiger werden. Einen anderen Weg wird es auch bald nicht mehr geben. Seit dem 29. Juli 2019 leben wir praktisch auf Pump. Sie kennen sicher die Aussage, dass wir bald mehr als die Ressourcen einer Erde bräuchten, um unseren jetzigen Ressourcenverbrauch langfristig zu decken. Dieser Moment wurde schon im vergangenen Jahr überschritten. Am 29.7.2019 war der sogenannte Earth Overshoot Day (externer Link zu statista). Seit diesem Tag benötigen wir mehr, als die Erde uns zu bieten hat.
Dass das nicht mehr lange gut gehen kann, ist vielen klar geworden. Auch aus reinen wirtschaftlichen Interessen bildet sich deshalb ein neuer Wettlauf. Es ist wie ein neuer Goldrausch um immer effizientere Produkte und erneuerbare Energien. Wie kann man Ressourcen, insbesondere Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff, sparen oder erneuerbar und damit kontinuierlich zu günstigen Preisen produzieren? Diese drei Elemente, die Grundlage des Lebens auf dieser Erde, werden womöglich die wichtigsten Elemente der Zukunft. CO2, Wasser und Energie könnten die entscheidensten Ressourcen der kommenden Jahrzehnte werden.
Viele große Konzerne bringen sich in Stellung, um sich darauf vorzubereiten. Sie haben vielleicht von Daimler und Volvo (externer Link zu energate messenger) gehört, die jetzt auf Wasserstoff im Schwerlastbereich setzen wollen. Oder von Audi (externer Link zu erdgas.info), die eine Synthetik-Erdgas Pilotanlage gebaut haben, die später zur Produktion von Wasserstoff dienen soll. Von Unternehmen wie Tesla, Ballard, Carbon Engineering bis zu ganzen Ländern wie Japan, die eine Wasserstoff-Nation werden wollen. Oder den USA, die bereits einen Wasserstoff-Flugzeugträger betreiben.
Wer auch immer die Nase vorn hat: Jeder, der jetzt auf diese Ressourcen und ihre nachhaltige Produktion setzt, der wird morgen der Gewinner sein. Und das ist auch der Fokus bei Art for the Earth.
Achja, für ganz langfristig denkende noch ein altbekannter Spruch zum Abschluss (mit etwas Augenzwinkern): “Die Kernfusion ist nur noch 20 bis 30 Jahre entfernt.”
Motiv: Möwe am Markusplatz
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